Lohnt sich ein Hausverkauf gegen Leibrente?

Wir zeigen Ihnen die Alternativen

Altersvorsorge ist ein wichtiges Thema und das in jedem Alter. Wer sich aber finanziell absichern will, stößt früher oder später bei der Google-Suche auf den Begriff Leibrente.

Doch was verbirgt sich dahinter? Lohnt sich Leibrente? Wir zeigen Ihnen, was vielleicht sogar eine bessere Alternative für Sie ist.

Lohnt sich Leibrente? Immobilien Weinberger klärt auf

Was ist Leibrente?

Unter Leibrente versteht sich eine wiederkehrende Zahlung. Diese wird jeden Monat an den Rentenempfänger gezahlt. Dabei richtet sich die Dauer auf die Lebensdauer des Empfängers oder eine vereinbarte Laufzeit. Zudem wird bei der Leibrente die Zahlung aus dem Verkauf des eigenen Hauses oder der Eigentumswohnung finanziert.

Welche Voraussetzungen muss man für die Leibrente erfüllen?

Obwohl es keine festen Werte gibt, definieren viele Anbieter Kriterien im Vorfeld. Bevor Sie Leibrente erhalten, sollte Ihr Mindestalter im Normalfall zwischen 60-65 Jahren liegen.

Außerdem sollte die Immobilie im Grundbuch nicht mit Rechten Dritter belastet sein. Zu guter Letzt sollte sie einen bestimmten Wert nicht unterschreiten. So wird häufig eine Mindestrente von 150 – 250 Euro verlangt. Falls Sie sich unsicher sind, ob Ihre Immobilie genug wert ist, ermitteln wir gerne den Wert Ihrer Immobilie für Sie.

Welche Vorteile bringt die Leibrente?

Leibrente wird oft genutzt, um die eigene Rente aufzubessern. Denn sie ermöglicht nicht nur den Verkauf der Immobilie im Alter. Während der Verkäufer eine monatliche Zahlung erhält, kann er auf Lebensdauer mietfrei im Haus oder der Wohnung leben bleiben. Dabei finanziert der Verkaufspreis die monatliche Zahlung.

Das Recht an der Immobilie wird aber an den Käufer abgegeben.

Jedoch werden das Wohnrecht und die Leibrente notariell beurkundet und im Grundbuch eingetragen, sodass der Verkäufer abgesichert ist.

Ist die Leibrente besser als ein traditioneller Hausverkauf?

Das hängt in erster Linie davon ab, ob Sie in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung wohnen bleiben möchten. Falls die Antwort „Nein“ ist, lohnt sich ein Hausverkauf mehr.

Warum? Ganz einfach! Da sich der Verkaufswert aus der Verrentung ergibt, ist er häufig unter dem eigentlichen Wert der Immobilie. Der Verkaufswert wird gemindert, weil der Verkäufer das Wohnrecht und das sogenannte Nießbrauchrecht im Pflegefall erhält.

Das wiederum heißt: Falls Sie verkaufen, erzielen Sie mehr Erlös. Sobald die Immobilien verkauft ist, können Sie das neu gewonnene Immobilienvermögen freier nutzen. Wer möchte, finanziert sich damit entweder eine kleinere Wohnung oder schafft Rücklagen für das Alter.

Gibt es Alternativen zur Leibrente und zum Hausverkauf?

Ja, die gibt es! So können Sie Ihre Immobilie beispielsweise teilvermieten. Dabei bleiben Sie in Ihrer Wohnung, erhalten aber monatliche Zahlungen und gewinnen einen neuen Mitbewohner. Da so wieder jemand bei Ihnen wohnt, kommt Leben in die eigenen vier Wände. Außerdem fühlen Sie sich weniger allein und haben immer jemanden zum Reden.

Falls Sie sich nicht mehr in Ihrer Immobilie wohlfühlen, können Sie den Erlös aus der Teilvermietung nutzen, um Ihr Haus oder Ihre Eigentumswohnung zu optimieren. Ob über Home Staging oder Barrierefreiheit hängt dabei von Ihren individuellen Präferenzen ab. Gerne beraten wir Sie kostenlos zu Ihren Möglichkeiten.

Wie profitiere ich am meisten?

Das hängt wiederum ganz von Ihren persönlichen Zielen und Präferenzen ab.

  • Solange Sie in Ihrer Immobilie wohnen bleiben möchten, empfiehlt sich die Leibrente oder Teilvermietung.
  • Wenn Sie zusätzlich das Recht an Ihrem Zuhause behalten möchten, ist die Teilvermietung sicherer.
  • Falls Sie nicht mehr an Ihrer Immobilie hängen und frei über Ihr Immobilienvermögen verfügen wollen, ist der traditionelle Hausverkauf die Lösung.

Gerne beraten wir Sie kostenlos in einem persönlichen Gespräch zu der optimalen Lösung für Ihre Bedürfnisse.

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